Erstmals seit 2019 notieren die 10-jährigen Bünde wieder an der Nulllinie. Als Vorgabe für die europäischen Märkte haben die 10-jährigen US Staatsanleihen zuletzt auf rd. 1,75% angezogen.

Blicken wir auf den 10-jährigen mid-swap-satz, kennt dieser seit dem 17.12.2020 nur eine Richtung: Von der Stabilisierung bei rd. +10bps aus dem November einen relativ steilen Anstieg der in dieser Woche bei rd. +32bps steht.

Diesen Wert haben die Märkte zuletzt in 06.2019 gesehen. Damals gab es seit Oktober 2018 (Stand bei rd. 1,0%) einen nahezu durchgängigen Abwärtstrend, der ein Jahr später bei ca. -0,27bps endete. Der Markt war also in 12 Monaten um rd. 1,25% gefallen.

Aufwärtstrend & Volatilität

Der jetzige Aufwärtstrend besteht mit großer Volatilität seit einem Jahr. Die Covid-19 Krise lässt keine mittel bis langfristigen Prognosen zu, da wie z.B. mit der Omikron Variante immer wieder neue unberechenbare Einflussfaktoren auftreten. Die Marktteilnehmer bleiben verunsichert wie es weitergeht.

Was sagt die EZB?

Die steigende Inflation übt auch Druck auf die EZB aus. Es mehren sich deutlich die Stimmen, dass die Zinsen erhöht werden müssen, um der Inflation entgegenzuwirken. Im Dezember war die Inflation zum Vorjahr mit +5,0% weit über dem ursprünglichen EZB Inflationsziel von 2,0%. Die EZB geht aktuell von einer kurzfristigen Erhöhung der Inflation aus, entsprechend ist aktuell keine Anpassung des Leitzinses geplant. Für das 2022 wird von einer Inflationsrate von 3,2% ausgegangen.

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